Traditionell oder modern?
Traditionell oder modern?
Wie vieles im Leben ändert sich auch die Zusammenführung zwei sich liebender Menschen im Lauf der Zeit. Dazu gehört die Art des Kennenlernens, das Verloben und Heiraten. Gerade bei der Eheschließung gibt es jedoch zahlreiche Brautleute, die sich weiterhin an das traditionelle Prozedere halten. Die Hochzeit ähnelt heute meist einem Spagat zwischen altem Brauchtum und Moderne. Die grundlegendsten Veränderungen offenbaren sich zumeist ganz am Anfang der Beziehung.
So ist die aktuelle Lage
Im Lauf der Jahrzehnte und Jahrhunderte hat sich einiges verändert, vieles ist jedoch gleich geblieben. Die Ergebnisse der Hochzeitsstudie sind deshalb nicht nur interessant, sondern auch überraschend. Einen signifikanten Wandel gibt es beim ersten Kennenlernen. Die Dating-App steht aktuell auf dem ersten Platz. Etwa ein Viertel aller frisch Verheirateten verliebten sich auf einer Dating-Plattform. Das betrifft vor allem jüngere Menschen zwischen 21 und 40 Jahren. Doch auch immer mehr ältere Paare finden über das Internet zueinander. Zuvor lernten sich die meisten Brautpaare über den Freundeskreis kennen. Bei den über 50-Jährigen funkt es immerhin noch in rund 40 Prozent aller Fälle am Arbeitsplatz und somit offline. Bis zum Gang vor den Traualtar vergehen bei rund 42 Prozent aller Paare vier bis sieben Jahre. Etwa 30 Prozent lassen sich sogar bis zu 15 Jahre Zeit. Ein Viertel ist schon nach maximal drei Jahren reif für den Bund der Ehe. Allgemein ist die Tendenz, früher zu heiraten, eher rückläufig. Der Heiratsantrag erfolgt in der Regel traditionell. Der Mann ergreift in 84 Prozent aller Fälle die Initiative. Bei nur drei Prozent aller Hochzeiten war die Frau für den Heiratsantrag zuständig. Bei 13 Prozent aller Paare findet die Trauung ohne vorherigen offiziellen Heiratsantrag statt.
Heirat aus Liebe?
Im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten hat sich am Hochzeitsmotiv wenig geändert. Nach wie vor heiraten die meisten Paare aus Liebe. Aktuell sind es etwa 94 Prozent, die so handeln. Knapp 70 Prozent haben bei der Hochzeit die Familienplanung im Hinterkopf. Immer weniger Menschen heiraten wegen der traditionellen Bedeutung. Dabei gibt es weitaus mehr Gründe, um sich das Ja-Wort zu geben. Vor wenigen Jahrhunderten war die Liebesheirat eher eine große Ausnahme. Man heiratete in erster Linie des Besitzes wegen. Die Hochzeit hatte standesgemäß zwischen zwei Partnern aus der gleichen gesellschaftlichen Schicht stattzufinden. Auch die Versorgung der Frau durch den Mann spielte eine große Rolle. Nicht selten waren die Ehen von den Eltern arrangiert. Vor allem in Adelskreisen war eine solche Vorgehensweise üblich. Die Vernunft- und Versorgerehe gehörte bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zum Standard.
Mut zur Veränderung
Auch wenn vieles heute noch traditionell wie seit Jahrhunderten auf die gleiche Weise abläuft, heißt das nicht, dass man das persönlich weiterhin so handhaben muss. Eine außergewöhnliche Hochzeit ist absolut in Ordnung und von vielen Gästen so gewünscht. Als Brautpaar darf man gerne kreativ sein und ein Fest gestalten, das noch lange in der Erinnerung nachwirkt und wirklich einzigartig und unvergesslich ist. Infrage kommen zum Beispiel eine extravagante Location oder eine Mottoparty. Vielleicht plant ein Paar seine Hochzeit an Halloween und bittet um eine termingerechte Kostümierung. Im Idealfall spielen die persönlichen Vorlieben des Brautpaars eine Rolle oder man lässt sich ein spannendes Rahmenprogramm einfallen.
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