Tipps für die Trauringauswahl

Trauringe – Tipps für die Trauringauswahl

Trauringe: Der Ehering ist ein Symbol für die Bindung und die Ehe auf Immer. Er ist der Höhepunkt jeder Zeremonie und begleitet das Brautpaar noch viele Jahre. Ein Trauring muss aus diesem Grund nicht nur perfekt in Stil und Form zum Brautpaar passen, sondern er muss natürlich auch den Alltag gut meistern. Folgende Faktoren sind für den Kauf und die Auswahl des perfekten Ringes zu beachten:



Inhaltsverzeichnis

Tipps für die Trauringauswahl

Trauringe – Tipps für die Trauringauswahl – Das Budget

Holen Sie sich schon ein halbes Jahr vorher Informationen ein, über die verschiedenen Angebote und Möglichkeiten und besprechen Sie mit dem Partner das Budget. Die meisten Brautpaare geben um die 15 % Ihres Budgets der Hochzeit für die Trauringe aus, das ist natürlich eine individuelle Entscheidung. Normalerweise werden die Trauringe drei Monate vor dem großen Tag ausgesucht, angepasst und dann gekauft. Dabei sollte die Qualität wichtiger sein als Preis und Größe der Trauringe.

Das Material ist das A und O bei Trauringen

Bei der Auswahl des richtigen Ringes für die Trauung spielt das Material eine wichtige Rolle, da Sie ja das Schmuckstück jeden Tag tragen werden. Die meisten Trauringe sind aus Gold oder Platin. Ringe in Gold gibt es in vielen verschiedenen Farben – Goldgelb, Weißgold, Rotgold – die gewünschte Farbe des Eherings wird durch Beimischung anderer Materialien erreicht. Die Zahlen wie 333 oder 585 geben an, wie viel Gold in einem Ehering verarbeitet wurde. 333er Gold hat einen 30%igen Anteil an Gold im Ring und ist für einen Ehering eher ungeeignet, da sie stumpf anlaufen können. Platin hingegen ist viel robuster als Gold, aber auch teurer, da Platin extrem selten und rein ist. Ein noch beliebtes Material ist Palladium, denn es ist günstiger als Platin und beständiger als farbiges Gold.

Trauringe – Stil und Form

Ob elegant, schlicht oder pompös – es gibt einfach eine sehr große Auswahl an Eheringen. Aber ein Ehering sollte nicht ein Schmuckstück der Saison sein, sondern einem noch viele Jahre gefallen. Besonders angesagt sind klassische Formen ohne Diamanten und Brillanten. Weiße bzw. silbern glitzernde Eheringe aus Platin sind ein Favorit vieler Brautpaare. Aber auch Gelbgold und Roségold werden gerne ausgewählt und sehen vor allem bei dunkleren Hauttypen besonders harmonisch und elegant aus. Egal welchen Stil und Form man auch auswählt, Fakt ist, man muss die verschiedenen Ringe ausprobieren und per Hand anpassen.

Im Normalfall gilt, dass Trauringe von Frau und Mann nicht ähnlich sein müssen. Sie ergänzen sich genauso wie das Ehepaar – mit Diamanten geschmückt für die Braut und elegant für den Mann entworfen werden. Sie sollten trotzdem auf den ersten Blick eine Verbindung präsentieren. Aus diesem Grund sollte man sich auf ein Material und eine Basis-Farbe einigen. Ganz besonders schön wird die Verbindung von Braut und Bräutigam durch eine Gravur an der Innenseite besiegelt. Dabei kann man das Hochzeitsdatum und/oder den gemeinsamen Namen oder einen kleinen Spruch eingravieren lassen.

Trauringe – Vom Juwelier oder doch selbst entworfen?

Eine reine Stilfrage – die Entscheidung, ob sich das Brautpaar den Ehering bei einem Juwelier kauft oder ein ganz eigenes und einzigartiges Design bei einem Goldschmied in Auftrag geben. Sehr beliebt sind dabei Workshops für Eheringe, bei denen das Brautpaar die Möglichkeit erhält, ihre Trauringe von Anfang bis Ende selbst herzustellen. Das Einzigartige einer jeden Beziehung kann dabei in einem eigenen Design festgehalten werden.

Die letzten Tipps vor der Hochzeit

Ungefähr zwei Wochen vor der Hochzeit sollten die Eheringe noch einmal anprobiert und bei Bedarf angepasst werden, damit beim Ringtausch in der Kirche alles glatt läuft – auch bei nervösen Händen. Nur keine Panik, auch wenn der Ehering beim Ringtausch nicht ganz über den Finger passt – oft können die Hände vor lauter Aufregung einfach ein wenig anschwellen.
Zur Information: traditionell wird der Verlobungsring in Deutschland/Österreich an der linken und der Trauring an der rechten Hand getragen. In anderen Ländern ist es oft umgekehrt: in machen Städten trägt man wissentlich nicht Verlobungs-, sondern Trauring an der linken Hand – laut altem Glauben die Hand, die dem Herzen am nächsten ist.