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Fakten rund um die Hochzeit

Interessante Fakten rund um das Thema Hochzeit

Mit der Frage „Willst du mich heiraten?“ beginnt für Paare meistens eine lange Zeit der Planung. Sobald als Antwort „ja“ ertönt macht man sich darüber Gedanken wie die Feier gestaltet werden soll. Während die einen lieber im kleinen Rahmen ihren schönsten Tag im Leben begehen, organisieren andere ein rauschendes Fest. Wochen und Monate der Planung sind nur auf diesen Tag ausgerichtet, wo von der Location über die Zeremonie bis hin zum Catering alles perfekt sein soll.



Heiraten ist in Deutschland ein wichtiges Thema

Im Jahr 2015 hat die Anzahl der Eheschließungen in Deutschland erstmals seit längerer Zeit wieder die 400.000er Marke überschritten. Im Jahr 2018 gingen fast 450.000 Paare den Bund fürs Leben ein, 2019 waren es rund 416,000. Auch wenn heute die Gleichberechtigung in aller Munde ist, scheint sie sich bei den Heiratsanträgen noch nicht durchgesetzt haben. In 80 Prozent der Fälle machte der Mann den entscheidenden Schritt, nur drei Prozent der Frauen ergriffen die Initiative. Beim Rest der Paare gab es keinen Heiratsantrag im herkömmlichen Sinne.

Bei manchen springt beim ersten Date schon der Funke über und man entscheidet sich innerhalb weniger Monate für eine Hochzeit. Doch dabei handelt es sich eher um die Ausnahme, wie die Statistik zeigt. Nur drei Prozent der Paare, die weniger als ein Jahr zusammen sind, treten vor den Altar. 28 Prozent sind zwei bis vier Jahre vor der alles entscheidenden Frage zusammen, 30 Prozent zwischen vier und sieben Jahren. Im Durchschnitt dauert die Partnerschaft bis zur Eheschließung 5,36 Jahre.
Für Braut und Bräutigam, die gerade dabei sind ihre Hochzeit zu planen ist auch interessant wie viel Zeit sich andere Paare dafür nehmen:

  • Bei 15 Prozent geht es schnell: Sie treten in weniger als sechs Monaten nach dem Antrag vor den Altar
  • Die Mehrheit, nämlich 56 Prozent, rechnet für die Organisation sieben bis 12 Monate ein
  • Immerhin 22 Prozent brauchen dafür zwischen ein und eineinhalb Jahren
  • Bei acht Prozent dauert es sogar noch länger.

Spannende Statistiken rund um die Hochzeitsfeier

Eines gleich vorweg: Die Hochzeit lassen sich die meisten Paare etwas kosten. Wer das Glück auf seiner Seite hat und beim Casino spielen eine große Geldsumme gewinnt, kann großzügig kalkulieren. Die meisten greifen jedoch auf ihre Ersparnisse zurück. Im Durchschnitt geben Paare für die Feier 12.037 Euro aus. Immerhin stehen im Rahmen der Feier einige Ausgaben an: Dazu zählen das Catering, die Raummiete, das Hochzeitskleid und der Anzug, Blumenschmuck, Fotograf und vieles mehr. Wie viel die Hochzeit genau kostet, hängt natürlich von der Anzahl der Gäste ab. Bei den meisten Paaren bewegt sie sich zwischen 26 und 75 Personen.

Eine der ersten wichtigen Fragen, die sich bei einer Hochzeitsvorbereitung stellt, ist jene nach dem Datum. Länger Zeit sollten sich Paare lassen, die ihre Feier im Mai oder Juni abhalten möchten. Diese beiden Monate sind nämlich was Hochzeiten betrifft heiß begehrt und daher sind die Termine an den Standesämtern früh vergeben. Außerdem ist es nicht einfach, im späten Frühling ein passendes Lokal für die Feier zu buchen. Da 29 Prozent aller Hochzeiten im Juni stattfinden, lohnt sich eine rechtzeitige Reservierung in der Location der Wahl.

Spannend ist außerdem wo Paare ihre Hochzeiten abhalten. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, entscheidet sich für ein Hotel oder Restaurant. Die Profis vor Ort blicken in der Regel auf eine lange Erfahrung in Sachen Hochzeitsfeierlichkeiten zurück und können hilfreiche Tipps geben. Sie unterstützen beispielsweise bei der Auswahl der Dekoration und des Menüs oder der Zusammenstellung des Buffets. 45 Prozent aller Paare laden ihre Gäste zur Feier ins Hotel oder Restaurant. In einem Hof oder in einer Scheune lassen immerhin 16 Prozent der Paare ihre Feier steigen.

15 Prozent lieben es romantisch und buchen ein Schloss. Nur vier Prozent trauen sich, die Festlichkeiten im Freien über die Bühne gehen zu lassen. Immerhin ist das Risiko nicht zu unterschätzen, dass an dem lang herbeigesehnten Tag das Wetter nicht mitspielt.